Spaghetti mit Crevetten (Quelle: mehr oder weniger frei nach Jamie Oliver)

 

Das geriebene Brot ist das Tüpfchen auf dem i....

 

Für 2 Personen:

 

Eine gute Handvoll grosse Crevetten, frisch oder tiefgekühlt (in Bio-Qualität)

2 Knoblauchzehen

1/2 Peperoncino

Olivenöl

1 Briefchen Safranpulver

Parmesan frisch gerieben

1 kleines Glas Passata di Pomodoro (ohne Zusatz von Gewürz resp. Basilikum) oder zirka 300 gr aus einer grossen Flasche

Saft einer halben Zitrone

Weissbrot vom Vortag

1 Knoblauchzehe

Olivenöl

 

Spaghetti Nr. 5

 

 

Hinweis: frische Crevetten sind natürlich köstlicher und saftiger als die tiefgekühlten. Ich hasse aber das Präparieren sprich Darm entfernen. Also beides geht.

 

Die Crevetten in jedem Fall gut abspülen und in Zitronensaft kurz marinieren.

 

Das Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen. Knoblauch pressen. Peperoncino klein schneiden (wer Schärfe nicht mag, entfernt vorab die weissen Samen). Safran darüber rieseln lassen. Alles mischen.

 

Die Crevetten ebenfalls dazu geben und andünsten. Den Zitronensaft darüber träufeln.

 

Dann die Passata di Pomodoro beigeben und wieder gut mischen. Auf kleiner Flamme köcherln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Geriebenen Parmesan beigeben.

 

Die Sauce braucht nicht lange, falls die Spaghetti noch nicht al dente sind, die Crevettensauce erst mal beiseite stellen. Kurz vor dem Anrichten nochmals wärmen.

 

Für die Brotbrösmeli das harte Weissbrot an einer Raffel raspeln oder in Stücken im Cutter zerkleinern. Eine Knoblauchzehe ebenfalls zerkleinern, also entweder dazu pressen oder direkt in den Cutter (man kann sogar die Schale dran lassen) zum Brot geben.

 

In das fertige Paniermehl 2-3 Esslöffel Olivenöl mischen. Diese Pampe in einer beschichteten Pfanne ohne weiteres Oel rösten, bis sich die Farbe verändert. Nicht anbrennen lassen.

 

Die al dente gekochte Pasta mit der Spaghettizange direkt aus dem Wasser hieven, leicht abtropfen lassen und in die Pfanne mit der Crevettensauce geben. Mit dem Knoblauch-Paniermehl servieren.

 

Also ich sag's jetzt frei heraus: Es ist eines meiner Lieblingsrezepte.